„Corona-Soli“ für Busbranche? :
„Kurzarbeit können wir nur begrenzt nutzen“

Lesezeit: 4 Min.
Bild aus besseren Zeiten: Reisebusse auf einem Parkplatz in Schwerin
Die Anbieter von Busreisen befürchten, als eine der letzten wieder in Fahrt zu kommen. Sie halten daher Solidarität wie nach der Wiedervereinigung für angebracht – und bringen einen „Corona-Soli“ ins Gespräch.

Nichts rollt mehr. Statt durch Schweizer Täler, im Spreewald oder rund um den Gardasee zu fahren, stehen die Busse der 3000 Mitgliedsbetriebe des Busreiseverbands RDA in den Depots. Es droht ein langer Stillstand in der Coronakrise zu werden. „Als Busreiseveranstalter befürchten wir, die letzten zu sein, die zu einem regulären Betrieb zurückkehren können und dürfen“, sagt RDA-Präsident Benedikt Esser im Gespräch mit der F.A.Z. „Zu unseren Kunden zählen auch ältere Menschen – und das auch im grenzüberschreitenden Verkehr. Das sind zwei Gründe, warum unser Weg in die Normalität länger wird.“

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