Die Hauptstadt der Toskana ist bekannt für ihre zahlreichen Kunst- und Architektur-Meisterwerke der Renaissance. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Florenz zählen die Kathedrale Santa Maria del Fiore, die Galleria dell'Accademia mit Michelangelos »David« und die Uffizien mit Botticellis Gemälde »Die Geburt der Venus« und da Vincis »Die Verkündigung«.
Und so wie man als Europäer:in einmal im Leben in Paris, Venedig, Berlin, in Rom und in Athen, in Barcelona, in Lissabon oder in London und einigen weiteren Städten gewesen sein sollte, so gehört auch Florenz zu den Orten, die bleibende Eindrücke vermitteln und die Freude am Leben steigern könnten. Auf dieser neuen Reise von fünf Tagen wollen wir Sie mit Florenz bekannt machen.
In Freiburg starten wir um 7:30 und fahren Richtung Süden. Wir kommen durch die Schweiz und an Mailand, Parma und Bologna vorbei. Ab dort geht es nun durch den Apennin, bis wir gegen 17 Uhr schließlich Florenz erreichen. Die historische Innenstadt wurde von der UNESCO im Jahre 1982 zum Weltkulturerbe erklärt. Aufgrund des künstlerischen und architektonischen Erbes hat das Forbes Magazine Florenz als eine der schönsten Städte der Welt ausgewählt. Genießen Sie die Atmosphäre rund um unser Hotel, es liegt in der Nähe der Piazza della Indipendenza, bevor wir uns zum Abendessen treffen. (725 km)
Heute wollen wir uns heute am Vormittag einen Überblick verschaffen. Da die Sehenswürdigkeiten der toskanischen Hauptstadt nahe beieinander liegen, lässt sich Florenz bestens zu Fuß entdecken. Die belebtesten Gegenden sind rund um die Piazza San Marco, Piazza Santa Maria Novella und den Ponte Vecchio. Das etwas ruhigere Viertel Oltrarno südlich des Flusses Arno empfiehlt sich ebenfalls für einen Besuch. Seit Jahrhunderten hat es sich rein äußerlich kaum verändert.
Deshalb unternehmen wir zunächst einen geführten Rundgang durch Florenz, lassen uns die wichtigsten Punkte der Stadt erklären und uns mit Tipps für den weiteren Tagesverlauf versorgen. Ab Mittag sind wir nämlich auf uns alleine gestellt. Vielleicht gehen wir zurück zur Piazza della Signoria, die zu den schönsten Stadtplätzen auf der ganzen Welt zählt. An ihm stehen einige berühmte Gebäude, wie der Palazzo degli Uffizi, das älteste Kunstmuseum der Welt, und der Palazzo Vecchio, der einstige Palast der Medici. Oder Sie gehen erst einmal zum Mittagessen. Typische florentinische Speisen, die Sie in diesen Tagen probieren könnten, wären beispielsweise Crostini di fegato, Bistecca alla Fiorentina, Ribollita, Panzanella, Lampredotto, Schiacciata alla Fiorentina und die weltberühmten Cantuccini, mit denen wir manchmal in unseren Bussen eine Kaffeepause versüßen.
Der heutige Vormittag gehört der Galerie der Uffizien, die eine der ältesten und berühmtesten Kunstsammlungen der Welt beherbergen. Derzeit besteht sie aus 50 Sälen, in denen sich Gemälde aus dem 13. bis zum 18. Jahrhundert befinden. Zu den bekanntesten zählen die berühmte »Ognissanti-Madonna« von Giotto, die »Schlacht von San Romano« von Paolo Uccello, Piero della Francescas Diptychon des »Federico da Montefeltro«, die »Geburt der Venus« von Botticelli neben 3 Werken Leonardo da Vincis, eines von Michelangelo, einige von Raffael und viele von Tizian und Caravaggio. Die Galerie der Uffizien ist eines der meistbesuchten und geschätztesten Museen der Welt. Deshalb haben wir auch Eintrittskarten für Sie reserviert und eine Führung gebucht.
Am Nachmittag gehen wir über die Ponte Vecchio, die älteste Brücke über den Arno, in das etwas ruhigere Viertel Oltrarno. Seit Jahrhunderten hat es sich rein äußerlich kaum verändert. Hier befindet sich auch der Palazzo Pitti, ein großer Komplex aus Galerien und großen Museen, die bedeutende Gemälde-, Skulpturen- und Kunstobjektsammlungen beherbergen. Hinter dem Palazzo Pitti befindet sich der Boboli-Garten – einer der bekanntesten italienischen Parks. Auch hier liegen bereits die Eintrittskarten bereit und wir irren nicht planlos herum, sondern werden wie in den Uffizien durch die Sammlungen geführt. Und dann? Am späteren Nachmittag sind wir fix und fertig vor so viel Kunst und Kunstgeschichte, aber wir waren dort! Zeit für ein ruhiges Plätzchen mit einem Kaffee oder ersten Glas Wein, aus der Toskana natürlich! Das heißt, der restliche Tag und der Abend sind frei.
So spannend und großartig die gestrigen Führungen waren, heute gehen wir unsere eigenen Wege. Die zentrale Lage unseres Hotels macht es uns leicht.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg Richtung Deutschland. Die Strecke durch den Apennin ist wunderschön, in der Poebene zwischen Bologna und Mailand ist es vielleicht nicht ganz so spannend, aber danach liegen die Alpen vor uns wie auf dem Präsentierteller. Die Fahrt bringt uns durch die Schweiz und zurück nach Freiburg, wo wir gegen 19 Uhr eintreffen. (725 km)