Paradores Andalusien

Spaniens stilvollste Hotels 

12.10. - 25.10.2024 Plätze verfügbar

Wohnen wie ein Fürst, schlafen wie eine Prinzessin

In Burgen, Schlössern, Herrenhäusern, Adelspalästen, Klöstern und modernen First-Class-Hotels verkörpern die »Paradores« die Perlen der spanischen Hotellerie. Allen gemeinsam ist ein gastronomisches Angebot, bei dem die kulinarische Tradition der jeweiligen Region gepflegt wird und Tropfen aus den besten Weinbauregionen selbstverständlich sind. Auf dieser Spanienreise, die uns durchs ganze Land bis hinunter nach Andalusien führt, wohnen wir ausschließlich in diesen großartigen Häusern.

Bitte buchen Sie frühzeitig, diese Reisen sind begehrt und die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Reisende begrenzt.

Für diese Rundreise haben wir die besten und reizvollsten von insgesamt über 90 Häusern ausgesucht. Dabei berufen wir uns auf unsere eigenen, langjährigen Spanien-Erfahrungen und aktuellen Recherchen. Zu ganz besonderem Dank verpflichtet sind wir Wolfgang Abel, der einen ganzen Reiseführer diesen Hotels gewidmet hat (Spaniens Paradores, Wolfgang Abel, Oase Verlag) und darin seine vielfältigen, gerade auch kulinarischen Erfahrungen in Spanien auf höchst lesenswerte, amüsante und kritische Art und Weise beschreibt. Wer sich schon einmal mit der Thematik auseinandergesetzt und in einem Parador übernachtet hat, wird kein Problem haben, sich für diese Reise zu begeistern. Wer mit uns schon im »Früh- oder Spätsommer in Portugal« war oder die »Höhepunkte Andalusiens« gebucht hatte, aber auch auf manch anderen Spanienreisen dabei war, weiß ebenfalls schon etwas Bescheid, denn auf einigen Reisen auf die iberische Halbinsel übernachten wir das eine oder andere Mal in Spaniens stilvollsten Häusern. Auf dieser Reise jedoch wohnen wir die ganze Zeit und ausschließlich in den schönsten und renommiertesten Paradores.

Bitte beachten Sie

Außer dieser »Paradores«-Reise durch Andalusien gibt es eine weitere Reise durch Nordspanien, auf der wir ausschließlich in Paradores wohnen. Bei beiden Reisen gibt es keine Überschneidungen hinsichtlich der ausgesucht schönen Hotels!

Unsere Reise

Vom Baskenland durch das Riojagebiet, durch Kastilien und die Mancha nach Andalusien – und quer durchs Land wieder zurück: Wir besuchen die berühmtesten Orte und ihre Sehenswürdigkeiten, kommen aber auch in kleine Landstädtchen und Dörfer weit ab vom Schuss. Wir sehen große Gebirge und weite Hochebenen, die Altstädte von Toledo, Córdoba, Sevilla, Cadiz und Ronda. Wir kommen in ganz unspektakuläre, dafür um so »spanischere«, kleinere Gemeinden wie Sigüenza, Oropesa, Almagro oder Tortosa im Landesinneren. Völlig anders wiederum sind unsere Aufenthalte in den Paradores am Meer, in Cadiz am Strand des Atlantiks am Rande der Altstadt und Nerja in Andalusien am Mittelmeer.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Reisende begrenzt. Sie können dabei sein! 

Gästezitat

»Liebe Ina, lieber Hans-Peter,
ich bedanke mich herzlich für Eure – wie immer – lockere, freundliche, engagierte und sehr persönliche Gestaltung dieser Reise, die mir sehr gut gefallen und gut getan hat. Ich hoffe, Euch dann in Südamerika wiederzusehen!
Lieben Gruß, Gisela«

»Paradores-Rundreise Oktober 2021 nach 30 Jahren zum ersten Mal wieder in Spanien. Diese Reise hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Vielen Dank, Hans-Peter! Martina und Jürgen«

»Hans-Peter und Lothar – ein unschlagbares Gespann als Piloten in diesem Wunderland Spanien, wo die Bemerkungen zu Geschichte, geographie ... nur so sprudelten. Bei der Auswahl der Paradores wart Ihr Spitze! Mein Spanienbild hat sich erheblich erweitert. Muchas gracias por todo el viaje, Peter.«

Reisedaten und Preise

12.10. - 25.10.2024 14 Tage (Sa - Fr)
Pro Person im Doppelzimmer
3.850 €
nach dem 20.07.2024
4.150 €
Einzelzimmer
4.810 €
nach dem 20.07.2024
5.110 €
Teilnehmerzahl: 14 - 20 Personen

Höhepunkte

  • Wohnen exklusiv in Burgen, Schlössern, Klöstern, Adelshäusern und modernen Küstenparadores
  • UNESCO-Welterbestätten Toledo, Córdoba, Sevilla
  • Lokale kulinarische Spezialitäten
  • Cádiz und Nerja, zwei reizvolle Paradores am Meer
  • Bis hinunter nach Andalusien
  • Reizvolle Stationen in Bergerac und Sète auf dem Hin- und Rückweg

Leistungen

  • Fahrt im 5-Sterne-Fernreisebus mit allem Komfort und sehr großem Sitzabstand 
  • 11 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet in den schönsten Paradores
  • 2 x Übernachtung mit Frühstücksbüffet in Frankreich in 3-Sterne-Hotels auf dem Hin- und Rückweg. 
  • 2 x Abendessen in sehr guten Restaurants in Frankreich
  • 8 x Abendessen mit regionalen Spezialitäten in den Paradores in Spanien
  • Ausschließlich 4-Sterne-Paradores
  • Geführte Stadtrundgänge und Besichtigungen in Toledo, Córdoba, Sevilla, Cádiz, Ronda
  • Alle Eintrittskosten im Rahmen des »offiziellen« Programms
  • Verkostung von Manzanilla/Sherry bei einer Führung durch eine kleine Bodega

Emissionen

Gesamtstrecke im Bus: 160 kg CO2 pro Person.

Ein Flug dieser Strecke käme auf 1200 kg CO2 p.P. Weitere Informationen
Reiseverlauf
Karte
Unterkunft
Zustiege
Hinweise
Reiseinformation

1. Tag | Quer durch Frankreich

Auf einer landschaftlich reizvollen Strecke kommen wir quer durch Frankreich, durch das Elsass, die Franche-Comté, durch Jura, Burgund und Auvergne bis an die Dordogne. Etappenziel ist die schöne, südwestfranzösische Kleinstadt Bergerac im Perigord. Abendessen in einem sehr guten Restaurant und Übernachtung im zentral gelegenen 3-Sterne-Hotel de Bordeaux. (830 km)

2. Tag | Durchs Baskenland nach Sigüenza

Wenn wir heute nach der französisch-spanischen Grenze durch die Pyrenäen ins Landesinnere fahren, sieht es fast ein bisschen wie in der Schweiz aus. Unser heutiges Ziel nach der Querung des Rioja-Gebietes ist Sigüenza, eine kleine Stadt, die beherrscht wird von der maurischen Burg aus dem 12. Jahrhundert, die unseren Parador beherbergt. Ein Spaziergang bringt uns zur Kathedrale an der Plaza Mayor, umgeben von mittelalterlichen Gassen. Hier könnten wir den Apéritif einnehmen, bevor wie uns beim Abendessen den Spezialitäten der Gegend hingeben. (650 km)

Parador de Sigüenza ****, mittelalterliche Burg aus dem 12. Jahrhundert
Das schöne Stadtbild von Sigüenza wird von dem historischen Burgparador aus dem 12. Jh. dominiert. Der Parador de Sigüenza liegt nur wenige Gehminuten von der Kathedrale in der Altstadt entfernt. Der helle, farbenfrohe Innenbereich birgt viele geschichtsträchtige Details und wurde dabei mit so viel Feingefühl gestaltet, dass Ihr Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis wird. In fast allen der 85 wundervollen Zimmer können Sie in einem Himmelbett übernachten. Im Jahre 1123 begann man, die arabische Alkazaba, die auf einer römischen Gründung errichtet worden war, in diese eindrucksvolle Burg umzubauen, die bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts Sitz von Bischöfen und Kardinälen war. Die Zimmer sind gemütlich, und die Salons vornehm. 

3. Tag | Über Toledo nach Oropesa

Auf unserer Fahrt nach Süden lassen wir Madrid rechts liegen und konzentrieren uns auf Toledo, jene Stadt am Flusse Tajo, die früher einmal die Hauptstadt Spaniens war. Auf einer Führung durch die Altstadt, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, sehen wir unter anderem die Kathedrale Santa María aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Sehenswert sind auch zwei der ganz selten erhaltenen mittelalterlichen Synagogen, El Tránsito und Santa María la Blanca, die nach der Vertreibung der Juden 1492 als Kirchen genutzt wurden.
Am späteren Nachmittag haben wir noch rund eineinhalb Stunden durch die Mancha zu fahren, um in das kleine Städtchen Oropesa zu gelangen, wo wir übernachten. (330 km)

Parador de Oropesa **** , Schloss aus dem 14. Jahrhundert
Die Hauptattraktion des kleinen Ortes Oropesa ist ein mächtiges Schloss aus dem 14. Jahrhundert, in dem 1930 der zweite Parador eingeweiht wurde. Im Inneren der großzügigen Anlage mit 48 schönen Zimmern harmoniert das geschichtsträchtige Ambiente gut mit der modernen Dekoration. Die Poolterrasse bietet einen weiten Blick auf die Sierra de Gredos.
Die Mauern des Parador de Oropesa verbergen Schönheit und Würde. Seine Eleganz lässt das Gewicht der Geschichte spüren. Schöne Verzierungen an Lampen, Bögen und Vorhängen betonen die Helligkeit und Weite. 

4. Tag | Córdoba

Bald schon haben wir Andalusien erreicht und kommen nach der Mittagspause nach Córdoba. Auf dem Programm steht die Besichtigung der Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit der sagenhaften Mezquita, einer der größten Moscheen der Welt. Sie wurde nach der Eroberung der Stadt durch die Christen in eine Kathedrale umgebaut. (350 km) 

Parador de Córdoba **** La Arruzafa
Der Parador de Córdoba befindet sich in der legendären Stadt der Kalifen und wurde über den Ruinen des Sommerpalasts von Abderramán I. erbaut. Es kein historisches, sondern ein elegantes und modernes Gebäude mit großartigem Ausblick über die Stadt. Der Swimmingpool liegt inmitten der Gartenanlage, die den Namen »Los Naranjos« trägt und in der die ältesten Palmen Europas zu finden sind. Die Gästezimmer sind licht und geräumig mit einer schlichten und geschmackvollen Einrichtung. Wir haben die "bessseren" Zimmer mit Blick auf die Stadt gebucht.

5. Tag | Über Sevilla nach Cádiz

Am späten Vormittag erreichen wir Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens. Hier begeben wir uns zunächst auf eine Führung durch die Stadt, die von einem Labyrinth enger Gassen dominiert wird und besichtigen unter anderem die Kathedrale (UNESCO-Weltkulturerbe). Danach lassen wir ein paar Stunden Zeit zum individuellen Stadtbummel, man könnte zum Beispiel aber auch den Alcazar, den Königspalast, der ebenfalls zum UNESCO-Welterbe zählt, besuchen. Gegen Abend fahren wir nach Cádiz. (280 km)

Parador de Cádiz ****
Die Lage an der Spitze der Halbinsel im Altstadtviertel zeichnet diesen modernen, schlicht gebauten Parador aus. Für Ihr Wohlbefinden sorgen der lichtdurchflutete Innenbereich, die gute Küche und der vorzügliche Service. Im Garten befindet sich das geschützte, große Schwimmbad – mit weitem Blick über den Atlantik. Ein unbeschreibliches Erlebnis stellt der Sonnenuntergang dar, wenn Sie ihn von der Westterrasse aus betrachten. Der Parador liegt an der Küste und hat direkten Zugang zu einem kleinen Strand. Strahlendes Licht unterstreicht den wunderbaren Ausblick, den die Zimmer auf das Meer und die Bucht von Cádiz bieten. Eine ausdrückliche Einladung, sich zu entspannen. Im Restaurant und in der Tapería können Sie köstliche Gerichte genießen. In nächster Nähe zum Hotel liegt der Strand la Caleta, der zu einem Bummel über die Strandpromenade einlädt. Diese war bereits Zeuge der Epoche, in der der Hafen eine bedeutende Verbindung zur neuen Welt darstellte und das schöne Bild der Hafenpromenade von Havanna heraufbeschwor.

6. Tag | Cádiz

"Sie wird »Silbertässchen«, Tacita de Plata, genannt und gilt als die älteste Stadt des Westens. Aber in dieser Ortschaft, die ein ganz besonderes Licht besitzt, stehen Barockpaläste und indisch geprägte Gebäude in perfekter Harmonie nebeneinander. Eine Ausnahme bildet die moderne Architektur des Paradors. In nächster Nähe zum Hotel liegt der Strand la Caleta, der Sie zu einem Bummel über die Strandpromenade einlädt. Diese war bereits Zeuge der Epoche, in der der Hafen eine bedeutende Verbindung zur neuen Welt darstellte und das schöne Bild der Hafenpromenade von Havanna heraufbeschwor.

Die Kathedrale von Cádiz ist ein weiteres Beispiel für die Pracht, die in der Stadt während der Kolonialzeit herrschte. Sie ist bereits vom Meer aus zu erkennen und lädt zu einem Besuch der mit vergoldeten Fliesen geschmückten Kuppel ein. Sie werden verzaubert sein von der Luft, die man in Cádiz einatmet, von den zauberhaften Stadtvierteln wie dem Pópulo, dem ältesten Viertel der Stadt, und von Santa María mit wunderschönen Barockbauten, von Plätzen wie San Juan de Dios, an dem Sie unbedingt den frittierten Fisch probieren müssen oder der Straße Zorrilla, mit Kneipen und Tapas - dies alles wird Sie Ihre Liebe zu dieser Stadt entdecken lassen. Ein Besuch im Parador de Cádiz ist die beste Möglichkeit, das Licht und den Zauber dieser Stadt zu erleben – wir wissen, es wird eine einzigartige Erfahrung werden." So steht es auf der Seite paradores.es ...

Für den Vormittag haben wir einen Stadtrundgang mit Juan-Antonio gebucht – der Nachmittag und auch der Abend stehen Ihnen zur freien Verfügung. Für mehr individuelle Freiheit in Cadiz haben wir für heute kein gemeinsames Abendessen gebucht.

7. Tag | Das Sherry-Gebiet und die Straße der weißen Dörfer

Nach einem opulenten Frühstück im Parador kommen wir heute zunächst in das Gebiet um die Stadt Jerez. Bei einem kleinen Manzanilla-/Sherryproduzenten in Sanlucar de Barrameda an der Mündung des Guadalquivir erfahren wir alles über Böden, Rebsorten und Herstellung dieser Spezialität, nicht ohne ausgiebig davon kosten zu dürfen. Da wird es dann schwierig, am Nachmittag wach zu bleiben, wenn wir auf einer ausgesucht schönen Strecke durch die weißen Dörfer in der Sierra de Grazalema kommen und vielleicht die Geier sehen, die hier über Bergen und Schluchten kreisen. Von hier ist es nicht mehr weit nach Ronda, wo wir zu Abend essen und übernachten. (210 km)

Parador de Ronda ****, Historisches Rathaus
Die Lage des Paradors in Ronda ist ebenso atemberaubend wie die Stadt selbst: Gegenüber der Altstadt liegt das Komforthotel auf einem Felsen über der tiefen Schlucht. Hinter der denkmalgeschützten Fassade des ehemaligen Rathauses befindet sich eine der ersten Adressen Andalusiens in einem edlen Ambiente. Der Parador de Ronda steht neben der 1761 erbauten neuen Brücke. Von einigen Fenstern aus hat man einen beeindruckenden Blick auf den Tajo in einer 100 Meter tiefen Schlucht. Besucher finden moderne, helle Räume und freundlich eingerichtete Zimmer mit schönem Blick.

8. Tag | Die Stadt Ronda und weiter nach Nerja

Bevor die ganzen Busse von der Küste hier eintreffen, sehen wir uns am Vormittag diese Stadt, die zu den meistbesuchten Andalusiens gehört, etwas näher an. Im 19. und 20. Jahrhundert besuchten eine Reihe internationaler Künstler Ronda. Sie verbrachten teilweise auch längere Zeit in der Stadt, darunter waren Gustave Doré, Rainer Maria Rilke und Ernest Hemingway, Orson Welles und Ava Gardner. 1984 verfilmte dort Francesco Rosi die Oper Carmen mit Julia Migenes und Plácido Domingo, auch Popikone Madonna nutzte Rondas Stierkampfarena 1994 als Kulisse in einem Video. Nach einem morgendlichen Stadtrundgang fahren wir gegen Mittag auf Traumstraßen an die Küste. Im Parador von Nerja in Traumlage oberhalb des Strandes wollen wir uns zwei Tage lang am Meer erholen. Wir haben Zimmer mit Meerblick gebucht. Gemeinsames Abendessen im Parador. (280 km)

Parador de Nerja ****, ein Balkon über dem Meer
Auf einem Plateau oberhalb des Meeres thront dieser moderne Küsten-Parador. Auch das Ortszentrum ist nur wenige Minuten entfernt. Für heitere Urlaubstage stehen in der weitläufigen, herrlichen Gartenanlage sonnige Terrassen und ein Pool zur Verfügung. Die sehr schönen 73 Zimmer wurden kürzlich renoviert und verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse. Der Parador de Nerja befindet sich über einer Steilküste am Meer, das man mit einem einzigartigen Aufzug erreicht. Den Eingang bildet ein Garten, in dem das Grün der Sträucher und das Blau des hübschen Swimmingpools harmonisch ineinanderklingen. Die Innengestaltung ist elegant, und die Zimmer verfügen über große gemütliche Terrassen. Im Speisesaal kann man ausgezeichnete Gerichte aus Nerja und der Umgebung kosten.

9. Tag | Nerja und das Hinterland bei Frigiliana

Wer eine wundervolle Natur und herrliche Landschaft erleben möchte, kann mitkommen, wenn wir im Hinterland eine rund vierstündige Wanderung im Naturpark der Sierra de Almijara unternehmen. Wer nicht wandern möchte, schaut sich stattdessen das malerische weiße Dorf Frigiliana an, in dem unsere Wanderung beginnt. Eine Alternative wäre, all die Annehmlichkeiten unseres First-Class-Hotels zu genießen und den Tag am Pool, am Strand oder im Städtchen zu verbringen. Außerdem locken die Höhlen von Nerja, ein faszinierendes Labyrinth an Tropfsteinhöhlen. Für heute haben wir kein gemeinsames Abendessen im Parador gebucht. Wer Lusdt hat, könnte mit Hans-Peter in eines seiner Lieblingslokale für Fisch und Meeresfrüchte in Nerja kommen.

10. Tag | Am Meer

Den heutigen Tag lassen wir ganz zur freien Verfügung. Ein Bad im Meer, sonnenbaden am Strand, ein Bummel durch die Stadt, ganz nach Belieben! Der ganze Tag steht komplett zur freien Verfügung!

11. Tag | Nerja – Baena – Almagro

Nach ein paar schönen Kilometern entlang der Küste kommen wir wieder in die Berge, besuchen eine renommierte Olivenölmühle in Baena, die fantastisch schmeckendes biologisches Olivenöl produziert, kaufen dort ein und erreichen am späten Nachmittag Almagro. »Almagro ist ein freundliches, weisses Landstädtchen mit einer Bilderbuchplaza, die an die historische Bedeutung des Ortes erinnert. Während der Kreuzzüge war Almagro ein zentraler Punkt, von dem aus der Calatrava-Orden Einfluss über die ganze Mancha gewann. Bis heute ist die Plaza nicht zum touristischen Aufmarschpunkt verkommen, sondern Abend für Abend ein höchst vitaler kleinstädtischer Treffpunkt für Einheimische und ein paar Fremde«, schreibt Wolfgang Abel. Hier könnten wir einen Apéritif einnehmen, bevor wir zu Abend essen – und wiederkommen für den Brandy danach. (410 km)

Parador de Almagro ****, Franziskanerkloster aus dem 16. Jahrhundert
In den Hochebenen Zentralspaniens ist der denkmalgeschützte Ortskern von Almagro mit dem sehr schönen Parador de Almagro ein lohnendes Ziel. Das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 16. Jahrhundert überrascht mit seinem weitläufigen Grundriss. Jeder Gast findet unter den 14 Innenhöfen seinen eigenen Lieblingspatio: teils mit Wasserspielen und hübsch bewachsen, hier still, dort belebter. In den 54 Gästezimmern, in Galerien, Innenhöfen und Gärten finden Sie Entspannung. 

12. Tag | Durch die Mancha nach Tortosa

Ähnlich gemütlich wie gestern gondeln wir weiter, wir haben keinen Stress. Wir fahren durch die Mancha nach Osten und kommen bei Valencia und den dortigen Orangenplantagen auf die Küstenautobahn nach Norden. Etappenziel ist Tortosa, eine lebhafte Landstadt mit 30.000 Einwohnern, die am Unterlauf des Ebros liegt. (530 km)

Parador de Tortosa ****, Burg aus dem 10. Jahrhundert
Das Castillo de la Zuda, ein gewaltiger Festungsbau aus dem 10. Jahrhundert, liegt oberhalb der Stadt Tortosa. Das Mündungsdelta des Ebros ist nur einige Kilometer entfernt. Der Parador de Tortosa befindet sich zum Teil in dem historischen Gebäude, beispielsweise sind die prächtigen Speise- und Frühstücksräume hier untergebracht. In das alte Gemäuer wurde geschickt ein Neubau integriert. Dieser Trakt bietet heute Platz für die 72 Gästezimmer. Der Parador liegt strategisch über der Stadt, wie es sich für eine Festung gehört. Neben vier großen Fenstern der katalanischen Gotik finden sich in den Mauern auch arabische Elemente. Das Innere verweist auf die verschiedenen Strömungen, es überwiegen christliche und königliche Elemente. Unter dem Holzdeckengewölbe des Speisesaals lässt sich sehr schön dinieren…

13. Tag | Nach Sète

Nach einem ausgedehnten Frühstück begeben wir uns auf die Autobahn. Welch eine Freude, hier unterwegs sein zu dürfen. Rechts begleitet uns das Mittelmeer, links über Stunden Bergketten, unter anderem der Montserrat in der Nähe von Barcelona. Wir kommen durch die Ausläufer der Pyrenäen und erreichen am späten Nachmittag die schöne Hafenstadt Sète. Ein kleiner Spaziergang und ein Apéritif in einer netten Bar vor einem guten Abendessen – das Leben kann schön sein, nicht wahr? Übernachtung im 3-Sterne Grandhotel von Sète, gut geführt und zentral in Sète. (500 km)

14. Tag | Heimreise

Angefüllt mit schönen Erlebnissen in einem wunderbar ruhigen Spanien und in Gesellschaft neuer Freunde machen wir uns auf den Weg in Richtung Heimat. Nichts ist durch eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen zu ersetzen. Gegen 20:00 Uhr treffen wir in Freiburg ein. Schön war’s, wunderschön! (770 km)

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