Elba im Frühling und Elba im Herbst: schöner und bunter kann sich die Insel gar nicht präsentieren! Bunte Blütenpracht oder duftende Macchia, ursprünglich gebliebene Dörfer und Städtchen, sanfte Höhenzüge, schattige Wälder, schroffe Gipfel und Traumstrände am kristallklaren Meer bieten ideale Voraussetzungen für eine Wanderwoche außerhalb der Hochsaison.
Die Inselhauptstadt Portoferraio ist der Dreh- und Angelpunkt der Insel. Im malerischen alten Hafen liegen Segelboote, Yachten und Fischerboote. Auf dem Quai flanieren die Touristen und Einheimischen. Portoferraio hat an Sehenswürdigkeiten viel zu bieten: Mittelalterliche Festungen, Museen, Kirchen und immer wieder genießt man schöne Ausblicke auf die Stadt, die Bucht und das Meer. Zudem ist Portoferraio das Einkaufs-Paradies Elbas. Wer hier etwas nicht findet, sucht auch anderswo auf der Insel umsonst.
Begrenzte Teilnehmerzahl: maximal 24 Personen.
Wir starten am Morgen um 6:00 Uhr und kommen am späten Nachmittag entlang der toskanischen Küste nach Piombino, wo unser Schiff für die kurze Überfahrt nach Elba ablegt. Abendessen und Übernachtung auf Elba. (820 km)
Zur Einstimmung unternehmen wir am Vormittag einen Spaziergang durch unser Örtchen Marina di Campo. Am Nachmittag machen wir hier in der Gegend eine kleine Küstenwanderung - unseren Bus lassen wir heute stehen.
Eine mittelschwere Wanderung von etwa vier Stunden Dauer durch stellenweise wilde Ursprünglichkeit von Rio nell'Elba nach Porto Azzurro. Vom Bergdorf Rio nell'Elba aus wandern wir zunächst knackig bergauf (ca. 1 Std.) zum Cima del Monte und haben eine fantastische Aussicht zur Bucht von Portoferraio. Weiter nach Süden durchqueren wir die steinige Gebirgsszenerie um den Monte Castello, steigen ins fruchtbare Valle del Botro ab und kommen in den »blauen Hafen«. Die landschaftlichen Kontraste könnten kaum größer sein. 460 m Anstieg, 600 m Abstieg.
Auch die heutige Wanderung ist sehr abwechslungsreich und hat nur einen Höhenunterschied von 400 m. Vom beliebten Touristenort Procchio wandern wir durch die Einsamkeit des Hinterlandes nach Marciana Marina. Wir freuen uns über prachtvolle Panoramablicke auch über das Meer und ein Picknick im Schatten beim Kirchlein Santa Rita. Gehzeit knapp vier Stunden.
Die heutige Wanderung im Westen der Insel zwischen Marciana und Pomonte ist ein landschaftlicher Höhepunkt der Reise. Sie führt hoch über dem Meer zunächst zur Wallfahrtskirche »Maria del Monte« und weiter durch eine großartige, wilde und einsame Landschaft. Gehzeit rund viereinhalb Stunden mit 420 m Aufstieg und 750 m Abstieg.
Wir fahren nach Portoferraio, schlendern durch das hübsche Städtchen und unternehmen anschließend einen geführten Stadtrundgang.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in den Hafen, nehmen die Fähre aufs Festland und fahren mit einem Abstecher an die Cinque Terre, später an Genua und Mailand vorbei und durch die Schweiz zurück nach Freiburg. Ankunft in Freiburg bei normalen Verkehrsverhältnissen gegen 20:30 Uhr. (820 km)
Die meisten Touren sind relativ leicht bis mittelschwer (2 bis 4,5 Std. Wanderzeit, 250 bis 460 Höhenmeter Anstieg) und führen abschnittweise über schmale, steinige Wege. Wichtig sind eingelaufene Wanderschuhe, auch eine gewisse Kondition ist notwendig. Anspruchsvoller ist die Wanderung nach Porto Azzurro, bei der es teilweise über Geröll ca. eine Stunde bergauf geht. Auch die letzte Wanderung ist mit rund 4 ½ Std. Gehzeit, ca. 400 Höhenmeter Anstieg und 700-800 Höhenmeter Abstieg auf einem steinigen Pfad eher für Fortgeschrittene. Wir schaffen das!
Meist machen wir unterwegs ein Picknick, für das wir lokale Spezialitäten einkaufen.
Diese Reise findet zeitgleich mit der Tour in die Cinque Terre statt. Sie reisen im gleichen Fahrzeug bis/von Levanto, wo die Cinque-Terre-Reisenden den Bus verlassen bzw. auf dem Rückweg wieder zusteigen. Begrenzte Teilnehmerzahl, Sie reisen in einer überschaubaren Gruppe von max. 24 Teilnehmern.
Um zu den Ausgangspunkten unserer Wanderungen zu gelangen, nehmen wir auf Elba ein lokales Busunternehmen, das uns mit kleineren Bussen auf den meist engen Straßen der Insel zu unseren Wanderungen bringt und dort wieder abholt.